Jede Veränderung – egal ob groß oder klein – verursacht Irritationen. Je nach Umfeld, Erfahrung und individuellem Zugang gehen Menschen aber unterschiedlich damit um.

Wie begegnet man extremen Skeptikern in Bezug auf eine Veränderung? Wie überzeugt man Mitarbeiter z.B. von mehr Agilität bzw. agilerem Vorgehen? Wie geht auch der kritischste Mitarbeiter den Veränderungsschritt mit?

Veränderungen bedeuten immer, sich von etwas Altem zu verabschieden, etwas anders zu machen, hin zu einem neuen Zustand – einem neuen Vorgehen. Das ist immer mit Unsicherheit und Ungewissheit ggf. sogar mit Angst verbunden. Insbesondere wie man mit der neuen Situation umgeht bzw. wie man damit klar kommt!

Veränderung kann man lernen!

Die Strategie der kleinen Schritte hilft, die Hürden zu überwinden. Eine große Veränderung in viele kleine Schritte zu unterteilen, ist für viele einfacher zu verarbeiten. Auf jeden Fall gilt es sanft aus seiner Komfortzone – seinem gewohnten Umfeld – heraus zu kommen. Langfristig bedeutet das Anreize zu mehr Veränderung zu schaffen bzw. dafür, Neues auszuprobieren.

Experimente – es einmal ausprobieren – sind ganz einfache Anreize zur Veränderung. Klein und dadurch mit kalkulierbarem Risiko und mehr oder weniger ungefährlich.

In einem sicheren Umfeld Veränderungen ausprobieren, Erfahrungen sammeln und Sicherheit erlangen.

Also der Weg der kleinen Schritte!

Mögliche Ansätze für Change-Management

• „Unfreeze – Freeze“ nach Lewin https://www.mindtools.com/pages/article/newPPM_94.htm
• „8 Schritte – Start mit Urgency“ nach Kotter https://www.kotterinc.com/8-steps-process-for-leading-change/
• Das haben wir schon immer so gemacht > Geht das auch sanft! – https://t3n.de/news/veraenderung-872907/
• Nicht Veränderung, sondern Transformation. – Wenn es im größeren Kontext passiert.
  https://www.mckinsey.com/business-functions/digital-mckinsey/our-insights/digital-blog/agile-transformation?cid=other-eml-alt-mip-mck-oth-1710

Machen – step 2

1. Notwendigkeit zur Veränderung klarmachen!
2. (Viele) Möglichkeiten zum Ausprobieren schaffen!
3. Kleine Experimente (Veränderungen) einfordern!
4. Learnings und Effekte reflektieren! („So schlimm war es im Nachhinein betrachtet vielleicht gar nicht!“)
5. Und … von vorne starten! Das nächste Experiment!